idem
idem
Paul glaubt an das Gute im Menschen. Heike hat Angst vor China. Richard will Frauen verführen können. Konrad wird auf Schrottplätzen glücklich. Jörg käme gerne aus einem reichen Elternhaus. Sarah leidet. John will Pilot sein und schafft es nicht. Wenke fühlt sich schuldig für alles. Werner würde gerne jemandem dienen. Uta weiß nicht, wer sie ist. Said ist ohne Eltern aufgewachsen. Isabelle hört schon lange ihre innere Stimme nicht mehr. Vera braucht nur einmal im Monat Sex. Max verachtet Politiker. Frauke fühlt, dass die Menschen mehr sehen in ihr, als da ist. Tim will vor seinem Tod beichten. Nora kann kein Spanisch. Hans hat Angst vor der eigenen Radikalität.
Wir sind, was wir sind. Nur: „So wie es ist, kann es nicht bleiben.“ Ein Abend zwischen Massenheilung, Leistungsdruck, Herzensturbulenzen, verpassten Gelegenheiten und Effektivitätsterror. Eine Bestandsaufnahme gegen das bloß Machbare – hin zu dem Spiegeluniversum, in dem Menschen das gemacht haben, was sie machen wollten und geworden sind, was sie werden wollten. So, wie alles wirklich sein soll. Archäologie und Rekonstruktion eines Stücks europäischer Identität. idem – ein umfassender Abend mit Musik zur Gesamtheit aller Anteile der Identität.
eine Produktion der Gruppe a rose is
im Auftrag des NORDWIND-Festivals
mit: Almut Lustig, Kristina Lösche-Löwensen, Ulf Pankoke, Gregor Schwellenbach, Arndt Schwering-Sohnrey, Kirstin Warnke und Claudia Wiedemer.
Regie Julian Klein / Dramaturgie Philipp Ruch / Bühne Constanze Fischbeck / Kostüme Katja Schmidt / Regieassistenz Luisa Grass / Ausstattungsassistenz Kerstin Narr / Produktion Sina Kießling / Hospitanz Natalia Orendain, Mona Angona, Christopher Drum
gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds
29.11. / 30.11. / 1.12. 2013
Hebbel am Ufer Berlin / HAU 1